Energetische Sanierung der Hauptstelle in mehreren Schritten umgesetzt

Die Hauptstelle in der Friedrichstraße wurde 1929 erstmals von der Sparkasse bezogen. Der Bau in seiner jetzigen Form wurde Ende der 70er Jahre entworfen und 1980 in Betrieb genommen. Nach vielen Jahren der Nutzung war es an der Zeit, das Gebäude an die heutigen Ansprüche an Funktionalität und Energieeffizienz anzupassen. In den Jahren 2008 bis 2011 wurden in einem ersten Schritt die Büro- und Schulungsräume im 2., 3. und 4. Obergeschoss saniert. 2015 fiel der Startschuss für die Sanierung der Kundenhalle im Erdgeschoss und der Beratungsbereiche im 1. Obergeschoss. Vor allem die veraltete Klima- und Haustechnik sowie die deutlich gestiegenen Anforderungen an den Brandschutz machen die Modernisierung unumgänglich.  Die Baukonzeption stammt noch aus Zeiten, in denen das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Energieressourcen weniger stark ausgeprägt war. Alle Sanierungsmaßnahmen der letzten Jahre haben das Ziel, den Energieaufwand der Sparkasse um 70% zu reduzieren und somit den ökologischen Fußabdruck deutlich zu verkleinern.

Flexible Raumkonzepte und moderne Kundenanforderungen an eine moderne Sparkasse

Bei der Gestaltung der kundenbezogenen Bereiche wurde besonderer Wert auf eine Raumplanung und Aufteilung gelegt, die den Kundenanforderungen an eine moderne Sparkasse entsprechen. Insbesondere die Beratungs- und Servicebereiche zeigen sich nach dem Umbau deutlich verändert. An mehreren Servicepoints erledigen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die kleinen und unkomplizierten Aufträge der Sparkassenkunden. Für Kundenberatungen wurden 16 moderne Beratungszimmer eingerichtet, in denen Gespräche in persönlicher und diskreter Atmosphäre geführt werden können. Auch der erste Stock wurde modernisiert – dort sind die Arbeitsplätze und weitere acht Beratungszimmer für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Abteilungen Private Banking und Unternehmenskunden sowie der Vorstandsbereich zu finden.

Der großzügige Selbstbedienungsbereich mit insgesamt sechs Geldautomaten, drei Kontoauszugsdruckern, drei Selbstbedienungsterminals und einem Münzrollenautomat wurde in die Passage zwischen Friedrichstraße und Wolfsthalplatz integriert und steht den Kunden 24 Stunden am Tag an 7 Tagen in der Woche zur Verfügung.

Investition in den Standort als Bekenntnis zu Stadt und Landkreis

Diese umfangreiche Sanierung der Hauptstelle ist ein klares Bekenntnis zur Region und der Verbundenheit zu mehr als 145.000 Kundinnen und Kunden. Die wiedereröffnete Kundenhalle ist ein Paradebeispiel für eine gelungene Verknüpfung eines zukunftsfähigen Filialkonzeptes mit moderner Technik auf der einen Seite und individueller Beratung mit persönlicher Nähe und bekannten Ansprechpartnern auf der anderen Seite. Mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Filiale, der Abteilung Private Banking und der Abteilung Unternehmenskunden stehen den Kundinnen und Kunden am Standort mit Rat und Tat zur Seite. Unterstützung erhalten sie dabei von rund 40 Spezialisten aus den Bereichen Wertpapier, Versicherungen, Immobilien und Baufinanzierung. Menschliche Nähe und kompetente Beratung vereint in einem modernen Ambiente im Herzen der Stadt. Und wer seine Bankgeschäfte darüber hinaus auch unabhängig von Öffnungszeiten erledigen möchte, dem bieten wir Telefon- und Online-Banking und sogar eine Video-Beratung für zu Hause. So kann jeder frei entscheiden, wann er welchen Zugangsweg nutzen möchte – das macht Sparkasse heute und auch in Zukunft aus.